Vergangene ausstellung

ON AIR
Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre
Kaiser Wilhelm Museum

Die Kunstmuseen Krefeld widmen dem unsichtbaren Material Sound in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre eine Ausstellung unter dem Titel On Air. In dieser experimentierfreudigen Zeit werden Grenzen in der Kunst gesprengt und Werkstoffe von Künstler*innen verarbeitet, die bislang im Kunstkontext keine Rolle spielten. Auch Klänge, Töne, Geräusche, Signale und Stimmen werden zum 'handfesten' bildhauerischen Material. Das Hören bereichert nun die sinnliche Wahrnehmung. Ausgehend von der Maschinenplastik, fließt der Sound in Gattungen wie Performance, Installation und Neue Medien ein, die gerade erst Gestalt annehmen. Im Fokus stehen Soundobjekte von Künstler wie Yaakov Agam, Joseph Beuys, Hermann Goepfert, Jannis Kounellis, Bruce Nauman, Robert Rauschenberg, Jean Tinguely, David Tudor, Timm Ulrichs und andere. Begleitend erscheint ein Katalog (Dt./Engl.).

Kuratorin: Dr. Sylvia Martin

Kooperation mit
Museum Tinguely, Basel

Zwischen Musik, Performance und Klangkunst

Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität zu Köln begleitet die Ausstellung ON AIR mit einem Seminar im Wintersemester 2022/2023. Studierende haben eine Playlist mit Werken von Komponist:innen und Musiker:innen kuratiert, die das Plastische und Räumliche in ihrem Schaffen thematisiert.

David Tudor & Composers Inside Electronics  
Rainforest V (Version 2), 1973/2015  
Sound-Objekt-Installation, bestehend aus 20 Objekten, jeweils mit eigenem Soundarchiv  
Maße variabel  
Auflage 2/4  
Sammlung Museum der Moderne Salzburg – angekauft mit Mitteln der Generali Foundation  
© David Tudor & Composers Inside Electronics Inc. / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
David Tudor & Composers Inside Electronics
Rainforest V (Version 2), 1973/2015
Sound-Objekt-Installation, bestehend aus 20 Objekten, jeweils mit eigenem Soundarchiv
Maße variabel
Auflage 2/4
Sammlung Museum der Moderne Salzburg – angekauft mit Mitteln der Generali Foundation
© David Tudor & Composers Inside Electronics Inc. / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
Hermann Goepfert  
Optophonium, 1961/62  
Soundobjekt, Holz, Metall, Farbe, 57 Aluminiumplatten, 6 Lampen, Tonband, Lautsprecher  
181 × 288 x 31,5 cm  
Slg. Kunstmuseen Krefeld  
© VG Bild-Kunst, Bonn 2021
Hermann Goepfert
Optophonium, 1961/62
Soundobjekt, Holz, Metall, Farbe, 57 Aluminiumplatten, 6 Lampen, Tonband, Lautsprecher
181 × 288 x 31,5 cm
Slg. Kunstmuseen Krefeld
© VG Bild-Kunst, Bonn 2021
David Tudor & Composers Inside Electronics  
Rainforest V (Version 2), 1973/2015  
Sound-Objekt-Installation, bestehend aus 20 Objekten, jeweils mit eigenem Soundarchiv  
Maße variabel  
Auflage 2/4  
Sammlung Museum der Moderne Salzburg – angekauft mit Mitteln der Generali Foundation  
© David Tudor & Composers Inside Electronics Inc. / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
David Tudor & Composers Inside Electronics
Rainforest V (Version 2), 1973/2015
Sound-Objekt-Installation, bestehend aus 20 Objekten, jeweils mit eigenem Soundarchiv
Maße variabel
Auflage 2/4
Sammlung Museum der Moderne Salzburg – angekauft mit Mitteln der Generali Foundation
© David Tudor & Composers Inside Electronics Inc. / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)  
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)  
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)  
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)  
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)  
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)  
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
ON AIR. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre, Kunstmuseen Krefeld / Kaiser Wilhelm Museum, 2022 (Installationsansicht)
Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
Joseph Beuys & Henning Christiansen  
Celtic + ~~~~, 1971  
Videoinstallation, 2 Monitore, 2 Shibaden t9-Videoabspielgeräte, 7 Memorex-Videobänder, schwarzweiß, Band a, links 253 min, Band b, rechts 219 min  
Kunstmuseen Krefeld  
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
Joseph Beuys & Henning Christiansen
Celtic + ~~~~, 1971
Videoinstallation, 2 Monitore, 2 Shibaden t9-Videoabspielgeräte, 7 Memorex-Videobänder, schwarzweiß, Band a, links 253 min, Band b, rechts 219 min
Kunstmuseen Krefeld
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
Jean Tinguely  
Le Chant du Cygne du Bambou, 1963  
Holz, Alteisen, Räder, Metallstäbe, Gummiriemen, Bambusrohre, Elektromotor  
245 × 495 × 110 cm  
Museum Tinguely, Basel. Ein Kulturengagement von Roche  
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld
Jean Tinguely
Le Chant du Cygne du Bambou, 1963
Holz, Alteisen, Räder, Metallstäbe, Gummiriemen, Bambusrohre, Elektromotor
245 × 495 × 110 cm
Museum Tinguely, Basel. Ein Kulturengagement von Roche
© VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / Foto: Dirk Rose / Kunstmuseen Krefeld

begleitprogramm

    • Führung
    Klassiker
    ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum
    • Resonanzraum
    Jannis Kounellis
    Jannis Kounellis: Violine + Ballerina
    Eintritt: Museumsticket
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Jannis Kounellis
    Partner: Niederrheinische Sinfoniker

    Jannis Kounellis (1936 – 2017) zählt zu den wichtigsten Künstler:innen der Arte Povera in Italien. Bereits seit den 1960er Jahren gehören neben ‚armen‘ Materialien wie Erde oder Kohle auch Klang und Musikstücke zu den Werkstoffen seines Schaffens. Die Arbeit Senza Titolo – ohne Titel – besteht aus einem Gemälde, auf dem ein Ausschnitt der Partitur aus Igor Strawinskys La Pulcinella gemalt ist. Diese wenigen Noten werden von einem Violinisten beständig wiederholt. Eine Ballerina tanzt dazu immer gleiche Schritte. Bewegung und die kurze, immer wiederkehrende Melodie erweitern die visuelle Wahrnehmung des Gemäldes und verdeutlichen, dass es sich bei Senza Titolo um eine performative, in Raum und Zeit sich ausbreitende Soundarbeit handelt.

    • Resonanzraum
    Daniel Spoerri
    Spoerri: 3 Sprecher
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    Kaiser Wilhelm Museum
    • Führung
    Klassiker
    ON AIR
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Event
    Resonanzraum
    Sound im Avantgardefilm II: Klang, Sprache, Schnitt
    Filme von James & John Whitney, John Whitney, Peter Kubelka, Paul Sharits, Micheal Snow & Joyce Wieland. Projektionen im ursprünglichen 16-mm-Format!
    Eintritt: Museumsticket
    (mehr)
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum

    In den USA entwickelt sich in den 1940er, 1950er und 1960er Jahre eine dichte Experimental- und Undergroundfilmszene, in der die Konventionen des klassischen Erzählkinos auf mannigfache Weise unterlaufen werden. Einzelne Komponenten des Films wie beispielsweise Filmmaterial, Aufnahmesituation, szenischer Aufbau, Projektion treten als Gegenstand von Analyse und Experiment in den Fokus. Durch direkte Manipulationen des Filmmaterials, die Verwendung „falscher“ Belichtungszeiten, die Vermeidung der Synchronität von Bild und Ton und sogar durch den völligen Verzicht auf fotografisches Bildmaterial verschiebt sich die Aufmerksamkeit von der filmischen Illusion auf die konstitutiven Elemente des Filmischen selbst. Der Film gewinnt dadurch oftmals eine physische Präsenz, in der Ton als Geräusch, Sprachbild oder auch als Stille räumliche oder skulpturale Dimensionen annimmt.

    Das Filmprogramm, das sowohl Beispiele des lyrischen als auch des strukturalistischen Experimentalfilms umfasst, ist kuratiert von Thomas Janzen, der auch in die Filmabende einführt.

    Termin 09.03.2023, 19 Uhr
    Klang, Bewegung, Erzählung:

    Meditation on Violence, 1948, Maya Deren,
    16 mm, Schwarz-weiß, Ton, 10 Min.
    Notes on the Circus, 1966, Jonas Mekas,
    16 mm, Farbe, Ton, 12 Min.
    Glimpse of the Garden, 1957, Marie Menken,
    16 mm, Farbe, Ton, 4 Min.
    Castro Street, 1966, Bruce Baillie,
    16 mm, Farbe, Ton,10 Min.
    Go Go Go, 1962-64, Marie Menken,
    16 mm, Farbe, ohne Ton, 11.30 Min.
    Surface Tension, 1968, Hollis Frampton,
    16 mm, Farbe, Ton, 9.30 Min.

    Termin 16.03.2023, 19 Uhr Klang, Sprache, Schnitt

    Film Exercise IV, 1944, James & John Whitney,
    16 mm, Farbe, Ton, 6.40 Min.
    Catalog, 1961, John Whitney,
    16 mm, Farbe, Ton, 7 Min.
    Arnulf Rainer, 1960, Peter Kubelka,
    16 mm / Schwarz-weiß, Ton, 6.30 Min.
    Word Movie / Flux Film 29, 1966, Paul Sharits,
    16 mm, Farbe, Ton, 4 Min.
    T,O,U,C,H,I,N,G, 1968, Paul Sharits,
    16 mm, Farbe, Ton, 12 Min.
    Dripping Water, 1969, Michael Snow & Joyce Wieland,
    16 mm, Schwarz-weiß, Ton, 10.22 Min.

    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, K +
    Eintritt: Museumsticket

    • Event
    Museumstreff
    ON AIR: Klingendes Material
    in Kooperation mit der VHS Krefeld
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Klingendes Material
    Im VHS-Seminar zur Ausstellung ON AIR erleben wir, wie Klänge und Geräusche die bildende Kunst erobern, wie sie durch die Materialien der Kunst entstehen und zugleich selbst zum Material der Kunst werden.

    • Event
    Resonanzraum
    Sound im Avantgardefilm I: Klang, Bewegung, Erzählung
    Filme von Maya Deren, Marie Menken, Jonas Mekas, Bruce Baillie und Hollis Frampton. Projektionen im ursprünglichen 16-mm-Format!
    Eintritt: Museumsticket
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    Kaiser Wilhelm Museum

    In den USA entwickelt sich in den 1940er, 1950er und 1960er Jahre eine dichte Experimental- und Undergroundfilmszene, in der die Konventionen des klassischen Erzählkinos auf mannigfache Weise unterlaufen werden. Einzelne Komponenten des Films wie beispielsweise Filmmaterial, Aufnahmesituation, szenischer Aufbau, Projektion treten als Gegenstand von Analyse und Experiment in den Fokus. Durch direkte Manipulationen des Filmmaterials, die Verwendung „falscher“ Belichtungszeiten, die Vermeidung der Synchronität von Bild und Ton und sogar durch den völligen Verzicht auf fotografisches Bildmaterial verschiebt sich die Aufmerksamkeit von der filmischen Illusion auf die konstitutiven Elemente des Filmischen selbst. Der Film gewinnt dadurch oftmals eine physische Präsenz, in der Ton als Geräusch, Sprachbild oder auch als Stille räumliche oder skulpturale Dimensionen annimmt.

    Das Filmprogramm, das sowohl Beispiele des lyrischen als auch des strukturalistischen Experimentalfilms umfasst, ist kuratiert von Thomas Janzen, der auch in die Filmabende einführt.

    Termin 09.03.2023, 19 Uhr
    Klang, Bewegung, Erzählung:

    Meditation on Violence, 1948, Maya Deren,
    16 mm, Schwarz-weiß, Ton, 10 Min.
    Notes on the Circus, 1966, Jonas Mekas,
    16 mm, Farbe, Ton, 12 Min.
    Glimpse of the Garden, 1957, Marie Menken,
    16 mm, Farbe, Ton, 4 Min.
    Castro Street, 1966, Bruce Baillie,
    16 mm, Farbe, Ton,10 Min.
    Go Go Go, 1962-64, Marie Menken,
    16 mm, Farbe, ohne Ton, 11.30 Min.
    Surface Tension, 1968, Hollis Frampton,
    16 mm, Farbe, Ton, 9.30 Min.

    Termin 16.03.2023, 19 Uhr Klang, Sprache, Schnitt

    Film Exercise IV, 1944, James & John Whitney,
    16 mm, Farbe, Ton, 6.40 Min.
    Catalog, 1961, John Whitney,
    16 mm, Farbe, Ton, 7 Min.
    Arnulf Rainer, 1960, Peter Kubelka,
    16 mm / Schwarz-weiß, Ton, 6.30 Min.
    Word Movie / Flux Film 29, 1966, Paul Sharits,
    16 mm, Farbe, Ton, 4 Min.
    T,O,U,C,H,I,N,G, 1968, Paul Sharits,
    16 mm, Farbe, Ton, 12 Min.
    Dripping Water, 1969, Michael Snow & Joyce Wieland,
    16 mm, Schwarz-weiß, Ton, 10.22 Min.

    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, K +
    Eintritt: Museumsticket

    • Resonanzraum
    Steve Reich
    Steve Reich
    Pendulum Music, 1968
    Ort: Mediothek, Foyer
    Eintritt frei
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    Steve Reich

    Pendulum Music, 1968
    4 Mikrofone mit Ständern, 4 Lautsprecher, Amplifyer, 4 Performer

    Der US-amerikanische Komponist Steve Reich (geb. 1936) gilt als einer der Hauptvertreter der Minimal Music. In den 1960er Jahren setzt er das Prinzip der Phasenverschiebung, das graduelle Auseinanderdriften gleicher Stimmen und Töne, für neue performative Kompositionen ein. Der Klang von elektronischen Tonspuren oder herkömmlichen Instrumenten überlagert sich, und durch allmähliche Tempodifferenzen entsteht ein kraftvolles räumliches Soundgitter.
    Penulum Music wurde 1969 von Bruce Nauman, Steve Reich, Richard Serra, Michael Snow und James Tenney aufgeführt.

    Termin: Dienstag, 07.03.2023, 15 Uhr und 16.30 Uhr
    Ort: Mediothek, Foyer
    Partner: Mediothek
    Eintritt: frei

    • Führung
    Klassiker
    ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum
    • Familien
    Kunst-für-Klein-und-Groß-Führung
    Klangführung ON AIR
    Interaktiver, spielerischer Museumsrundgang mit künstlerischem Teil
    Eintritt: Museumsticket (Mit der Krefelder Familienkarte ist der Eintritt frei!)
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • KunstImPuls
    Art-Life-Balance
    Museum live erleben mit der Stadtwerke Krefeld AG (SWK) und Sparkasse Krefeld
    (mehr)
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum

    Wie Leben und Kunst zusammen gehen können war ein großes Thema der 1950er und 1960er Jahre. Alltagsdinge wurden kunstwürdig, wobei auch der Klang des Materials Beachtung fand. Beim KIP verbinden wir die Ausstellung ON AIR und die neuen Räume in Sammlung in Bewegung - mit Werken Krefelder Künstler wie Axel Vater und Will Cassel - die an diesem Abend eröffnet werden (mehr: Sammlung). Programmpunkte sind Performances zu Jannis Kounellis und Daniel Spoerri, eine Musikperfomance von Meat.Karaoke.Quality.Time, Objet-Trouvé-Workshops und Führungen.
    Für Speis und Trank sorgt das Vietnamesische Restaurant Banh Mi Bay
    Ausschank an allen Abenden eine Stunde länger als die Ausstellungsöffnungszeit, bis 22 Uhr.

    • Event
    Resonanzraum
    mit den Niederrheinischen Sinfonikern
    Die Niederrheinischen Sinfoniker haben für die Ausstellung ON AIR ein Programm mit Werken von Karlheinz Stockhausen, Sofia Gubaidulina, Bernd Alois Zimmermann und anderen zusammengestellt.
    Eintritt: 20 Euro
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Niederrheinischen Sinfoniker

    Toshi Ichiyanagi, Perspectives (1986)​
    Chisato Yamamoto, Violine

    Pierre Boulez, Domaines pour clarinette seule (1968)
    Georg Paltz, Klarinette

    Karlheinz Stockhausen, In Freundschaft (1977)​
    Philipp Nadler, Fagott

    Sofia Gubaidulina, Sonatine (1978) und Edgar Varèse, Density 21.5 (1936)
    Darío Portillo Gavarre, Flöte

    Bernd Alois Zimmermann, Vier kurze Studien für Violoncello solo (1970)
    Leonard Rees, Cello

    Sofia Gubaidulina, aus 8 Etüden (1974/2009)
    Holger Saßmannshaus, Kontrabass

    Die Niederrheinischen Sinfoniker haben sich von dem Projekt ON AIR inspirieren lassen und eine Folge von Solostücken zusammengefügt, mit denen sie die Ausstellungsräume auf der zweiten Etage des Kaiser Wilhelm Museums bespielen. Analog zur bildenden Kunst thematisieren diese Werke den Klang als skulpturales Material – sei es durch Verlassen der klassischen Aufführungssituation hin zum klingenden Aufbau, der vom Spielenden klanglich belebt und bewegungstechnisch erweitert wird oder durch ein plastisches Auffächern des Zeitbegriffes in der Musik.

    Termin: Donnerstag, 23.02.2023, 17.30 – 21 Uhr
    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, Treffpunkt im Foyer
    Partner: Niederrheinische Sinfoniker
    Eintritt: 20 Euro

    • Führung
    ON AIR
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Führung
    Führung mit Geräusche-Rallye
    ON AIR
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Führung
    ON AIR
    Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Familien
    Kunst-für-Klein-und-Groß-Führung
    Winzige Töne und riesiger Krach Geräuschführung ON AIR
    (mehr)
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum

    Interaktiver, spielerischer Museumsrundgang mit künstlerischem Teil
    Mit der Krefelder Familienkarte ist der Eintritt frei!
    1x im Monat samstags, 14 Uhr, 05.11., 03.12., 07.01., 04.02.

    • Führung
    ON AIR
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Event
    Resonanzraum
    Raum-Musik: Xenakis 100
    Musiksaal der Universität zu Köln, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz, Köln
    Eintritt: frei
    (mehr)
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    Xenakis 100

    Orient-Occident, 1960
    Bohor, 1962
    La légende d’Eer, 1977

    Anlässlich des 100. Geburtstags von Iannis Xenakis (1922 – 2001) werden in diesem Konzert drei seiner elektroakustischen Kompositionen aus den 1960er und 1970er Jahren in verräumlichter Form zu Gehör gebracht. Die künstlerische Laufbahn des griechisch-französischen Komponisten und Architekten war zum einen von der Entwicklung fortschrittlicher Medientechnologien wie dem musikalischen Zeichenprogramm UPIC, zum anderen von der Planung und Durchführung multimedialer Inszenierungskonzepte geprägt. So schuf er mit seiner Werkgruppe der Polytope groß dimensionierte Spektakel durch die Zusammenführung von Text, Klang, (Laser-)Licht und Architektur an historisch oder kulturell signifikanten Orten. Auch die Stücke dieses Abends haben ihre eigenen Mediengeschichten, die von der konzertanten Aufführung einer ursprünglichen Dokumentarfilmmusik bis zu den musikalischen Residuen aus multimedialen Projekten reichen.

    Termin: Freitag, 27.01.2023, 20 Uhr
    Ort: Musiksaal der Universität zu Köln, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz, Köln
    In der Reihe Raum-Musik
    Partner: Musikwissenschaftliches Institut, Universität zu Köln
    Klangregie: Marcus Erbe, Benjamin Weber
    Eintritt: frei

    • Führung
    ON AIR
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Event
    Resonanzraum
    Sound als Material in der bildenden Kunst – ein museumspädagogisches Seminar. Aktionstag
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    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum

    Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität zu Köln begleitet die Ausstellung ON AIR mit einem Seminar im Wintersemester 2022/2023. Unter dem Thema ‚Sound als Material in der bildenden Kunst – ein museumspädagogisches Seminar‘ betrachten Studierende einzelne Werke aus der Ausstellung und erarbeiten deren historische und kulturelle Kontexte aus musikwissenschaftlicher Perspektive. Sie kuratieren eine Playlist mit Werken von Komponist:innen und Musiker:innen, die das Plastische und Räumliche in ihrem Schaffen thematisieren. Ab dem 1. Dezember ist die Playlist auf der Webseite der Kunstmuseen Krefeld zu hören und zu sehen. Ein Seminarblock findet im Kaiser Wilhelm Museum statt und eröffnet für Besucher:innen die Möglichkeit, an der Lehre aktiv teilzunehmen. Darüber hinaus stehen die Studierenden an einem besonderen Aktionstag den Besucher:innen als Referent:innen zur Seite, vermitteln im Gespräch Kenntnisse über einzelne Ausstellungsobjekte und kommentieren das akustisch Erlebte.

    Termine:
    Freitag, 13.01.2023, 13–16 Uhr, Offenes Seminar
    Freitag, 20.01.2023, 14.30–17.30 Uhr Aktionstag
    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, 2. Etage und K+ (das Café im Kaiser Wilhelm Museum)
    Partner: Musikwissenschaftliches Institut, Universität zu Köln, Jun.-Prof. Dr. Marcus Erbe
    Eintritt: Museumsticket

    • Event
    Resonanzraum
    Das TAM spielt Mauricio Kagel
    Das Krefelder Theater am Marienplatz (TAM) gibt im Rahmen von ON AIR zwei Gastspiele im Kaiser Wilhelm Museum mit Kompositionen von Mauricio Kagel.
    Eintritt: Museumsticket
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Maurico Kagel

    Der Tribun (1978/79)
    Pit Therre

    Der Turm zu Babel (2002)
    Karsten Lehl

    Pandoras Box (1960)
    Pit Therre

    Acustica (1968 – 70)
    Gereon Bründt, Stefan Hölker, Björn Kiehne, Gerwin Kothen, Alfred Pollmann, Pit Therre

    Der argentinisch-deutsche Komponist und Dirigent Mauricio Kagel (1931 – 2008) hat wesentlich das Klangbild der Neuen Musik mitgeprägt. Er zählt darüber hinaus zu den wichtigsten Vertretern des Instrumentalen Theaters. Kagel legt den Fokus auf die Aktion der Klangerzeugung und verwendet neben herkömmlichen Musikinstrumenten auch experimentelle, zum Teil selbst gebaute Klangwerkzeuge. Die Aufführung wird zum performativen Akt und die Instrumente zu Klangobjekten.

    Das TAM, das sich seit seiner Gründung im Jahre 1976 kontinuierlich zeitgenössischen und wenig bekannten Werken des 20.und 21. Jahrhunderts widmet, hatte bereits mehr als 30 Stücke Mauricio Kagels im Programm.

    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, 2. Etage
    Partner: TAM, Theater am Marienplatz
    Eintritt: Museumsticket

    • Event
    Resonanzraum
    Das TAM spielt Mauricio Kagel
    Das Krefelder Theater am Marienplatz (TAM) gibt im Rahmen von ON AIR zwei Gastspiele im Kaiser Wilhelm Museum mit Kompositionen von Mauricio Kagel.
    Eintritt: Museumsticket
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Mauricio Kagel

    Der Tribun (1978/79)
    Pit Therre

    Der Turm zu Babel (2002)
    Karsten Lehl

    Pandoras Box (1960)
    Pit Therre

    Acustica (1968 – 70)
    Gereon Bründt, Stefan Hölker, Björn Kiehne, Gerwin Kothen, Alfred Pollmann, Pit Therre

    Der argentinisch-deutsche Komponist und Dirigent Mauricio Kagel (1931 – 2008) hat wesentlich das Klangbild der Neuen Musik mitgeprägt. Er zählt darüber hinaus zu den wichtigsten Vertretern des Instrumentalen Theaters. Kagel legt den Fokus auf die Aktion der Klangerzeugung und verwendet neben herkömmlichen Musikinstrumenten auch experimentelle, zum Teil selbst gebaute Klangwerkzeuge. Die Aufführung wird zum performativen Akt und die Instrumente zu Klangobjekten.

    Das TAM, das sich seit seiner Gründung im Jahre 1976 kontinuierlich zeitgenössischen und wenig bekannten Werken des 20.und 21. Jahrhunderts widmet, hatte bereits mehr als 30 Stücke Mauricio Kagels im Programm.

    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, 2. Etage
    Partner: TAM, Theater am Marienplatz
    Eintritt: Museumsticket

    • KuratorInnenführung
    ON AIR
    Sylvia Martin, Annja Müller-Alsbach
    (mehr)
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum

    Kuratorinnenführungen
    Hier erfahren Sie, was die Menschen, die hinter den Ausstellungen stehen motiviert und bewegt. Ein besonderer Blick in die Ausstellungen und hinter ihre Kulissen.

    • Event
    Resonanzraum
    Sound als Material in der bildenden Kunst – ein museumspädagogisches Seminar. Offenes Seminar
    Fällt krankheitsbedingt leider aus
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum

    Das Musikwissenschaftliche Institut der Universität zu Köln begleitet die Ausstellung ON AIR mit einem Seminar im Wintersemester 2022/2023. Unter dem Thema ‚Sound als Material in der bildenden Kunst – ein museumspädagogisches Seminar‘ betrachten Studierende einzelne Werke aus der Ausstellung und erarbeiten deren historische und kulturelle Kontexte aus musikwissenschaftlicher Perspektive. Sie kuratieren eine Playlist mit Werken von Komponist:innen und Musiker:innen, die das Plastische und Räumliche in ihrem Schaffen thematisieren. Ab dem 1. Dezember ist die Playlist auf der Webseite der Kunstmuseen Krefeld zu hören und zu sehen. Ein Seminarblock findet im Kaiser Wilhelm Museum statt und eröffnet für Besucher:innen die Möglichkeit, an der Lehre aktiv teilzunehmen. Darüber hinaus stehen die Studierenden an einem besonderen Aktionstag den Besucher:innen als Referent:innen zur Seite, vermitteln im Gespräch Kenntnisse über einzelne Ausstellungsobjekte und kommentieren das akustisch Erlebte.

    Termine:
    Freitag, 13.01.2023, 13–16 Uhr, Offenes Seminar
    Freitag, 20.01.2023, 14.30–17.30 Uhr Aktionstag
    Ort: Kaiser Wilhelm Museum, 2. Etage und K+ (das Café im Kaiser Wilhelm Museum)
    Partner: Musikwissenschaftliches Institut, Universität zu Köln, Jun.-Prof. Dr. Marcus Erbe
    Eintritt: Museumsticket

    • Führung
    ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum
    • Führung
    Führung mit Geräusche-Rallye
    ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum
    • Online-Führung
    ON AIR
    Anmeldung unter servicekunstmuseen@krefeld.de, 02151-97558137
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    • Event
    Resonanzraum
    Christina Kubisch
    Musiksaal der Universität zu Köln, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz, Köln
    Eintritt frei
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    In der Reihe Raum-Musik widmet das Musikwissenschaftliche Institut der Universität zu Köln zwei Abende unserer Ausstellung ON AIR.

    Night Flights, 1986
    Snare S3X, Glasinstrumente und field recordings

    Nine Magnetic Places, 2017
    Elektromagnetische Klänge

    Schall und Klang, 2018
    Auszug aus dem gleichnamigen Hörspiel über Hermann Scherchen und die Gravesaner Studios | Stimme, Synthesizer, Elektronik, field recordings

    Abgetaucht, 2022
    Hydrophone Klänge vom Rhein

    Below Behind Above, 2017
    für elektromagnetische Klänge, chorus waves, oscillators und field recordings

    Christina Kubisch (geb. 1948) ist unter anderem für ihre raumbezogenen Klanginstallationen, Arbeiten mit magnetischer Induktion und anderen selbst entwickelten audiovisuellen Mitteln bekannt. Mitte der 1980er Jahre begann sie, Licht als zusätzliches Medium in ihre Werke einzubeziehen und schuf groß angelegte ortsspezifische Installationen, in denen sich optische und akustische Elemente verbinden. Daneben komponiert sie elektroakustische Musik und realisiert Electrical Walks, also Klangspaziergänge im städtischen Raum, bei denen elektromagnetische Felder verstärkt und über speziell angefertigte Kopfhörer wahrnehmbar gemacht werden. Zuletzt wurde sie mit dem Giga-Hertz-Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
    Im Konzert werden unter Beteiligung der Künstlerin größtenteils mehrkanalig konzipierte Arbeiten über ein Lautsprecherorchester zur Aufführung kommen.

    Termin: Freitag, 09.12.2022, 20 Uhr
    Ort: Musiksaal der Universität zu Köln, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz, Köln
    In der Reihe Raum-Musik
    Partner: Musikwissenschaftliches Institut, Universität zu Köln
    Eintritt: frei

    • Führung
    ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum
    • Familien
    Kunst-für-Klein-und-Groß-Führung
    Die Welt ist Klang, ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Interaktiver, spielerischer Museumsrundgang mit künstlerischem Teil
    Mit der Krefelder Familienkarte ist der Eintritt frei!
    1x im Monat samstags, 14 Uhr, 05.11., 03.12., 07.01., 04.02.

    • KunstImPuls
    Kunstklang
    Museum live erleben
    mit Stadtwerke AG (SWK) und Sparkasse Krefeld

    PROGRAMM

    Hast Du Töne?
    Klangerzeugungsdinge-Workshop

    Minimal Sauvage
    Musikperformance von Andreas Oskar Hirsch

    Pneuma
    Filmscreening; Performance von Andreas Oskar Hirsch

    Guided Tours: Kurzurlaub in den Klangwelten von ON AIR

    Drinks and Snacks mit Dom’s Catering & mobile Cocktailbar NRW

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    Eintritt frei
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Mit herrlichem Getöse, fantastischem Gezirpe und modernem Geklirre verabschieden sich die Kunstmuseen Krefeld aus dem Jahre 2022. „On Air. Der Klang des Materials in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre“, so lautet der Titel einer spektakulären, gerade eröffneten Ausstellung im Kaiser Wilhelm Museum, die auch Thema des letzten KunstImPulses in diesem Jahr sein wird.

    Das Programm des KunstImPulses am 1. Dezember setzt in der Ausstellung an: Zwei Werke der Künstler Daniel Spoerri und Jannis Kounellis werden zum Ausgangspunkt für Live-Performances. So kann das Publikum eine Leseperformance mit Schauspielerinnen und Schauspielern des Kresch-Theaters und eine Tanzperformance mit einer Ballerina und einem Violinisten der Niederrheinischen Sinfoniker erleben.

    Höhepunkte des Abends sind die Auftritte des Kölner Musikers und Künstlers Andreas Oskar Hirsch. Im Zentrum seiner Musikperformance „Minimal Sauvage“ steht ein elektrifizierter Palmwedel, ein von Hirsch entwickeltes Instrument, dessen Dornen sich zupfen lassen und hölzern-warme Klänge erzeugen. In Verbindung mit Effektgeräten und Live-Sampling entsteht ein Raum zwischen nicht westlicher Musik und experimenteller Elektronik.

    Von Hirsch wird ferner auf dem großen Screen im Café im Kaiser Wilhelm Museum ein Film der ebenso unterhaltsamen wie tiefgründigen Performance „Pneuma“ gezeigt: Auf einer Schlauchbootfahrt werden mit der entweichenden Luft aus den Kammern des Bootes zwei Meldodikas angetrieben. Zu hören ist das Musikstück „Vexations“ von Erik Satie, das zu Lebzeiten des Komponisten unveröffentlicht blieb und erst auf Initiative des amerikanischen Komponisten John Cage 1963 in voller Länge aufgeführt wurde.

    Beim Workshop "Hast du Töne?" mit der Designerin Julia Timmer werden Hop-Stuut-Klatsch-Tröt-Klingel-Maschinen gebaut, musikalische Objekte der besonderen Art. Ferner werden den gesamten Abend über zahlreiche Ausstellungsführungen als kleine Klangabenteuer angeboten.

    Für das leibliche Wohl sorgt wieder Dom’s Catering und mobile Cocktailbar NRW im K+.

    • Führung
    Lehrer*innen-Führung
    ON AIR
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Einführung für Lehrer*innen und Erzieher*innen
    ON AIR. Der Klang als Material in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre
    Eintritt frei

    • Führung
    ON AIR
    Mehr
    Kaiser Wilhelm Museum
    • Eröffnung
    ON AIR. Der Klang als Material in der Kunst der 1950er bis 1970er Jahre
    Eintritt frei (mehr)
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    Kaiser Wilhelm Museum

    Geöffnet von 19 bis 22 Uhr

    Programm des Eröffnung:
    19.30 Uhr: Feierliche Eröffnung der Ausstellung
    Es sprechen
    Frank Meyer (Oberbürgermeister der Stadt Krefeld)
    Dr. Jochen Link (Leiter Referat Visuelle Künste, Provenienz Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen)
    Katia Baudin (Direktorin Kunstmuseen Krefeld)
    Dr. Sylvia Martin (Kuratorin und Stellv. Direktorin Kunstmuseen Krefeld)
    Ort: KWM, 1. Etage

    20.30 Uhr: Aktivierung von
    Daniel Spoerri, Autotheater, 1958/2014
    Ort: KWM, 2. Etage
    Akteur*innen: Britta Weyers, Helmut Wenderoth, Karen Bentfeld

    21 Uhr: Aktivierung von
    Jannis Kounellis, Senza Titolo (Da inventare sul posto), 1972
    mit Musik und Tanz
    Ort: KWM, 2. Etage
    Partner: Niederrheinische Sinfoniker